Eisschnelllauf: Sonnekalb auf Rang 14
Eisschnelllauf-Hoffnung Finn Sonnekalb hat beim Weltcup im kanadischen Calgary ein weiteres Spitzenergebnis verpasst. Eine Woche nach seinem furiosen Auftakt mit zwei deutschen Rekorden in Salt Lake City landete der 18-Jährige über die 1000 m in 1:07,68 Minuten nur auf Rang 14 und damit knapp hinter dem besten Deutschen Hendrik Dombek (13./1:07,64).
Der Tagessieg ging wie schon eine Woche zuvor an Weltrekordhalter Jordan Stolz aus den USA (1:06,00). In Salt Lake City hatte Sonnekalb in 1:06,48 Minuten den deutschen Rekord verbessert, über die 1500 m war der Erfurter anschließend sogar mit Junioren-Weltrekord auf Rang drei gelaufen. Über beide Distanzen sicherte sich der deutsche Meister zudem die Olympia-Norm für die Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo.
Josie Hofmann (Dresden) siegte am Freitag (Ortszeit) zum Auftakt der Veranstaltung in der schwächeren B-Gruppe in 3:57,71 Minuten über 3000 Meter. Die EM-Zweite in der Team-Verfolgung verbesserte damit ihre persönliche Bestleistung um mehr als drei Sekunden und schaffte den Aufstieg in die Top 16 der A-Division.
Der Aufstieg in die A-Gruppe ist wichtig für die Qualifikation zu den Winterspielen (6. bis 22. Februar). Zweimal unter den besten 15 oder einmal unter den besten acht in der Top-Division sind die nationalen Kriterien für die Olympia-Teilnahme.
Über die 5000 Meter gab es bei den Männern zwei Top-10-Platzierungen. Auf dem Olympia-Eis von 1988 in Calgary belegten Felix Maly (6:08,57) und Fridtjof Petzold (6:08,75) die Plätze neun und zehn. Gabriel Groß (6:10,31) wurde 13.
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