Französische Gewerkschaft ruft zu nächsten Rentenprotesten auf
Kurz vor einer Debatte in der französischen Nationalversammlung über das Aussetzen der seit 2023 geltenden Rentenreform hat die CGT-Gewerkschaft zu einem Streik- und Aktionstag am 2. Dezember aufgerufen. Gewerkschaftschefin Sophie Binet appellierte an die Abgeordneten, sich für eine "Blockade der Reform für alle Generationen" einzusetzen. Ein bloßes Aussetzen sei nicht ausreichend, betonte sie im Sender BFM.
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30 Meter abgestürzt: 75-Jähriger Wanderer stirbt nach Bergunfall in Bayern
In Bayern ist ein 75-jähriger Bergwanderer nach einem rund 30 Meter tiefen Sturz an seinen Verletzungen gestorben. Der Mann starb in der Nacht auf Dienstag in einer Klinik, wie die Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Der Bergunfall ereignete sich bereits Mitte Oktober in Unterammergau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
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UN-Klimakonferenz: Zusammenstoß zwischen indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften
Bei der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém ist es zu einer Konfrontation zwischen dutzenden indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Zwei Mitglieder der Sicherheitskräfte seien leicht verletzt worden, sagte ein UN-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag (Ortszeit). Zudem gebe es kleinere Schäden am Veranstaltungsort. Es seien zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen worden, um das Konferenzzentrum abzusichern.
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SPD-Politiker Wiese: Rentenpaket könnte im Dezember beschlossen werden
Das in Teilen der Unions-Fraktion umstrittene Rentenpaket der Bundesregierung könnte nach Einschätzung von SPD-Parlamentsgeschäftsführer Dirk Wiese trotz der Vorbehalte noch in diesem Jahr vom Bundestag verabschiedet werden. Ein Parlamentsbeschluss könne in einer der beiden letzten Sitzungswochen des Jahres - also entweder Anfang Dezember oder in der Woche vor Weihnachten - gefasst werden, sagte Wiese am Mittwoch. Nötig sei aber, dass insbesondere die Partei- und Fraktionsführung der CSU für Zustimmung in den eigenen Reihen sorgten.
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Anschlüsse für gewerbliche Batteriespeicher 2024 stark nachgefragt
Die Nachfrage nach Anschlüssen kommerzieller Batteriespeicher war 2024 mehr als zehn mal so hoch wie der aktuelle Bestand. In dem Jahr seien insgesamt 9710 Anschlussanfragen für Speicher ab der Mittelspannungsebene bei den Netzbetreibern gestellt worden, erklärte die Bundesnetzagentur am Mittwoch. Derzeit sind demnach nur 921 solcher Batteriespeicher im Betrieb mit einer Speicherkapazität von etwa 3,2 Gigawattstunden. Die beantragten Anlagen weisen zusammen eine Speicherkapazität von rund 661 Gigawattstunden auf.
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UNO: Offenbar mehr als 40 Migranten bei Bootsunglück vor libyscher Küste gestorben
Bei einem Bootsunglück vor der Küste Libyens sind nach UN-Angaben offenbar mehr als 40 Migranten ums Leben gekommen. 42 Insassen des Boots würden vermisst und seien vermutlich tot, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Mittwoch mit. Sieben Menschen seien nach dem Untergang des Schlauchboots gerettet worden, sie trieben den Angaben zufolge mehrere Tage im Meer. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen kündigte derweil eine Wiederaufnahme ihrer Rettungseinsätze im Mittelmeer an.
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Vor Spitzentreffen zum Wehrdienst: Wehrbeauftragter mahnt Koalition zur Eile
Im Streit um den Wehrdienst sucht Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Mittwochabend mit Vertretern aus dem Bundestag einen Kompromiss. An dem Treffen sollen nach AFP-Informationen die Fraktionschefs von Union und SPD, Jens Spahn (CDU) und Matthias Miersch (SPD), sowie mehrere Fachpolitiker teilnehmen. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Henning Otte (CDU), mahnte die Regierungskoalition zur Eile.
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Umstrittene Dokumentation: Trump sieht sich zu Klage gegen BBC "verpflichtet"
US-Präsident Donald Trump erhöht in der Affäre um eine umstrittene Dokumentation der BBC den Druck auf die britische Rundfunkanstalt. In einem am Dienstag ausgestrahlten Interview des US-Senders Fox News bestätigte Trump, dass er die BBC verklagen wolle. Seine Anwälte hatten dem britischen Sender zuvor mit einer Verleumdungsklage über eine Milliarde Dollar (890 Millionen Euro) gedroht.
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Akzeptanz der Bevölkerung für Energiewende laut Umfrage weiter hoch
Die Akzeptanz in der Bevölkerung für erneuerbare Energien ist einer Umfrage zufolge weiter auf hohem Niveau. 81 Prozent der Befragten befürworten den Ausbau, wie die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) am Mittwoch in Berlin mitteilte. Im Vorjahr hatten dies 80 Prozent angegeben.
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Erhalt und Digitalisierung: Kabinett beschließt neues Gedenkstättenkonzept
Die Bundesregierung hat nach 17 Jahren ein aktualisiertes Gedenkstättenkonzept für die Erinnerung an die NS-Terrorherrschaft und die DDR-Diktatur verabschiedet. Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch eine entsprechende Vorlage von Kultur-Staatsminister Wolfram Weimer (parteilos). Er betonte, Gedenkstätten und Erinnerungsorte seien "zentrale Pfeiler unseres demokratischen Selbstverständnisses". Deutschland trage "eine dauerhafte Verantwortung, die staatlich begangenen Verbrechen des 20. Jahrhunderts aufzuarbeiten und der Opfer zu gedenken".
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