Saisondebüt für Sturm: Minnesota schlägt Winnipeg
Gut sechs Wochen nach einer Operation am Rücken hat Stanley-Cup-Champion Nico Sturm in der NHL sein Saisondebüt für Minnesota Wild gegeben. Der deutsche Eishockey-Nationalstürmer kam beim 3:0 bei den Winnipeg Jets auf 13:36 Minuten Eiszeit, blieb aber ohne Scorerpunkt.
Sturm hatte sich wegen Problemen in der Vorbereitung Mitte Oktober dem Eingriff zugezogen, nun ist seine Leidenszeit vorbei. Der Augsburger war nach dem Titelgewinn mit den Florida Panthers zur neuen Saison nach Minneapolis zurückgekehrt, wo seine NHL-Karriere im Jahr 2020 begonnen hatte.
Jesper Wallstedt hielt 32 Schüsse und feierte als erster NHL-Goalie seinen dritten Shutout in der laufenden Saison. Es war der erste Sieg über die Jets für Minnesota nach neun Pleiten in Serie.
Nach seiner erfolgreichen Rückkehr nach Los Angeles traf Headcoach Marco Sturm mit den Boston Bruins erneut auf einen seiner früheren Klubs, bei den San Jose Sharks gab es ein 1:3. Sturms NHL-Karriere hatte bei den Sharks begonnen, für das Team aus Kalifornien war der Dingolfinger 1997 erstmals in der Profiliga aufgelaufen. Zuletzt hatte Boston in LA gewonnen, für die Kings hatte Sturm ebenfalls gespielt und später als Assistenzcoach gearbeitet.
Ohne Torhüter Philipp Grubauer verloren die Seattle Kraken bei den New York Islanders 0:1. Lukas Reichel gehörte in der Nacht zu Montag nicht zum Aufgebot der Vancouver Canucks, das Team des deutschen Nationalstürmers unterlag den Calgary Flames im kanadischen Duell 2:5.
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